IDPA ist eine in den USA entstandene und weltweit praktizierte Form des dynamischen Wettkampfschiessens, die sich am Verteidigungsschiessen orientiert. Es enthält einige Regeln (Verwendung von Deckung, Prioritäten bei der Reihenfolge der Ziele usw.), verwendet fiktive Szenarien und erfordert nur handelsübliche Ausrüstung (Waffe, Holster). Die Anzahl der abgegebenen Schüsse ist begrenzt und Präzision hat Vorrang vor Geschwindigkeit. Die Szenarien halten sich an die örtlichen gesetzlichen Bestimmungen. Die Ziele bestehen aus einer reduzierten Zone (A) und einer Hauptzone (B), die beide in Punktzonen unterteilt sind. Einige Ziele dürfen nicht angegangen werden, da dies zu Strafpunkten führt.
Die Wettkämpfer treten gegeneinander an, je nach ihrem Niveau in Kategorie und Division. Sowohl die Matches als auch die Qualifikationstests sind für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Verstöße gegen die Sicherheitsregeln führen zur Disqualifikation. Die internationalen Regeln bilden den Rahmen für die Aktivität. Die allgemeinen Regeln des dynamischen Schießens und des Waffengebrauchs in der Schweiz regeln ihre Anwendung.